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Am Schneidetisch

Unser Filmstudio

Die Entwicklung und Herstellung von Filmprojekten im Rahmen des Amateurfilmschaffens beansprucht den Hauptteil unserer Zeit, unserer Nerven und unseres Geldes.

Wir arbeiten in der Hauptsache auf 16 mm, unsere Themen sind vor allem Dokumentar- und Animationsfilm.

Das aktuelle Filmprojekt von OSKINO beschäftigt sich mit dem Konzentrationslager Mauthausen in Österreich. Ausgangspunkt war der 55. Jahrestag der Befreiung des Lagers im Jahr 2000 und die Gedenkveranstaltung zu diesem Jubiläum. Der ursprüngliche Plan, nur einen Filmbericht über dieses Ereignis anzufertigen, wurde aufgegeben, als wir mit den letzten Überlebenden dieses Lagers in Kontakt kamen. Die Berichte dieser zwei ehemaligen Lagerinsassen werden den Kern des Filmes bilden.
Bemerkenswert ist, wie nahe die Ereignisse von damals den Beteiligten auch heute noch stehen. Das wirft ein bezeichnendes Licht auf Leute, die meinen, man solle doch gefälligst endlich einen Schlußstrich unter das Thema ziehen.

Von November 1998 bis März 1999 war OSKINO-Mitarbeiter S. Bräuniger als Bundeswehrsoldat in Bosnien-Herzegowina stationiert. Selbstverständlich befand sich seine 16-mm-Kamera im Seesack. Das Bild zeigt ihn bei Aufnahmen am Berg Igman.

Das Filmprojekt hatte für OSKINO bis dahin ungekannte Ausmaße: 75 Minuten belichtetes Filmmaterial lagen vor, die auf knapp 50 Minuten zusammengeschnitten wurden.

Dreharbeiten in Bosnien
 
Am 31. 5. 1997 wurde der Eisenbahnverkehr auf der Strecke Freiberg (Sachsen) - Langenau (Sachsen) eingestellt. Den letzten Tag im Bestehen dieser damals 107 Jahre alten Nebenbahn dokumentiert ein Film, der im OSKINO-Studio für Dokumentarfilme unter der Regie von B. Schmidtke entstand. Er wurde auf dem sächsischen Landeswettbewerb 1998 uraufgeführt und errang hier eine Bronzemedaille.
 
Darüberhinaus arbeitet unser Filmstudio auch direkt für das Archiv. Der Idee der SFD (Staatliche Filmdokumentation der DDR) folgend, werden aktuelle Ereignisse auf Film gebannt, um sie für spätere Filmprojekte zu archivieren. Hierbei gibt es natürlich Grenzen durch die hohen Materialpreise.
 

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