Tonprojektor Club 16
ist ein Qualitätserzeugnis des Unternehmens MEOPTA, in dem sich die Präzision mit der Einfachheit, die Modernität mit langjähriger Erfahrung und die Eleganz mit der Verlässlichkeit vereinigen. Bei guter Handhabung und einfacher Pflege wird Ihnen das Gerät lange Zeit störungsfrei dienen. Wir wünschen Ihnen viele freudige und angenehme Vorführstunden mit dem Projektor Club 16 b. Was alles ermöglicht der Projektor Club 16 b mit Zubehör:
· Vorführung von 16 mm Schmalfilmen mit Lichtton
· Vorführung von 16 mm Schmalfilmen mit Magnetton
· Vorführung von 16 mm Stummfilmen mit Kommentar oder mit reproduzierter Musik als Begleitung
· Vertonung von Stummfilmen mit einseitiger Perforation und mit Magnettonspur Mischmöglichkeit von Mikrophon, Plattenspieler und Rundfunk
· Löschen der ursprünglichen Magnettonaufzeichnung und beliebiges Wechseln der neuen Aufnahme
· Verwendung als Rundfunkanlage mit Mischmöglichkeit von Mikrophon Schallplatte Rundfunk
· Wiedergabe von Schallplatten, Tonbändern und Rundfunkprogrammen
· Löschen der unerwünschten Magnettonaufnahme
Zur Beachtung!
Sämtliche Teile des Projektors wurden vor der Endmontage sorgfältig überprüft. Vollkommene Ausführung, Betriebssicherheit, minimale Abnutzung und richtige Funktion der ganzen Anlage alles wurde bei den Übernahmeprüfungen kontrolliert. Wir können Ihnen deshalb versichern, daß bei richtiger Pflege des Projektors sein Betrieb einwandfrei sein wird.
Es ist jedoch notwendig, sich mit der Handhabung vertraut zu machen. Lesen Sie deshalb gründlich diese Bedienungsanleitung. Glauben Sie uns, daß sich die gewidmete kurze Zeit und ein bischen Aufmerksamkeit reichlich lohnen werden für Sie sowie für den Projektor, da die Unkenntnis der Bedienungsanleitung bei der Handhabung ernste Fehler und Beschädigungen zur Folge haben kann.
Reparaturen
Sofern überhaupt Reparaturen nach längerer Zeit vorkommen, vertrauen Sie den Projektor immer nur einem Fachmann an. Sollten Sie keinen kennen, fragen Sie in einem Foto-Kino-Fachgeschäft nach.
Und nun bleibt nichts anderes übrig, als Ihnen angenehme Vorführstunden voll Freude, Zufriedenheit, Unterhaltung und Belehrung mit dem Projektor Club 16 b zu wünschen.
Projektorkoffer
3 Elegante Koffer der selben Ausführung
bilden die Tonfilmanlage Club 16 b. Diese Koffer sind mit leicht abnehmbaren Deckeln und bequemen starken Tragegriffen versehen. Der Leinenschutzüberzug dient gut bei der Aufbewahrung und Transport.
Der Projektionskoffer (Abb. A)
Bildet die Konstruktionsgrundlage und zugleich das Gehäuse des eigentlichen Projektors mit dem Verstärker.
· Er ist mit einem Hochleistungslichtsystem ausgestattet, aus einer Projektionslampe für 120 oder 110 V mit max. 1000 W oder 75 V mit max. 500 W, einem Reflexionsspiegel, einem asphärischen Doppelkondensor und dem Projektionsobjektiv besteht.
· Der Filmtransport erfolgt mittels der drei Zahntrommeln und dem Greifersystem.
· Mit Hilfe des Gangschalters 16 24 kann man die nötige Projektionsgeschwindigkeit einstellen.
· Die Grundlage der Licht- oder Magnettonabtastung wird durch die Tonschwungbahn gebildet.
· Der leistungsfähige Ventilator kühlt nicht nur die Projektionslampe und das Lampengehäuse nebst Kondensor und Spiegel ab, sondern saugt auch die heiße Luft aus dem Innern des Projektors ab und sorgt auf diese Weise für die Abkühlung der Verstärkerröhren.
· Die geradlinige Objektivverschiebung bürgt für eine störungsfreie Feinscharfeinstellung auf der Bildwand.
· Der ganze Mechanismus ist auf einer drehbaren Grundplatte angebracht, die durch einen Drehknopf verstellt werden kann. Dadurch wird die Neigung des Lichtkegels zwecks der richtigen Plazierung des Lichtbildes auf der Leinwand ermöglicht.
· Mit Hilfe des Schalters für den Rückwärtsgang kann man einen kürzeren Abschnitt des Filmes hauptsächlich zwecks Kontrolle der Magnettonaufnahme zurücklaufen lassen.
· Das abgefederte Rohrgestell verhindert das Zittern des Projektors (sowie des projizierten Bildes) bei laufendem Motor.
· Der abgeklappte Tragegriff ermöglicht die Befestigung des Spulenarmes. Für Transport und Lagerung wird der Spulenarm im Lautsprecherkoffer untergebracht.
· Der abnehmbare Kofferdeckel wird mit geschmackvoll gearbeiteten Drehschlössern befestigt.
Der Lautsprecherkoffer
1. Netzleitungskabel, Verbindungskabel
2. Lautsprecherkabel
3. Abklappbarer Tragegriff.
4. Spulenarm
5. Schallwand mit Lautsprechern
6. Dynamisches Mikrophon mit Etui
7. Schachtel mit Ersatzsicherungen und Werkzeug
8. Untergestell
9. Spulen
10. Abnehmbarer Deckel
11. Deckelschloss
12. Halter für die Wechselobjektive
13. Sicherungsstecker (im Mikrophonetui aufbewahrt)
14. Spulenarmhalter
Der Lautsprecherkoffer (Abb. B)
· ist ein Tonschrank und zugleich eine Transporteinheit für das kleine Zubehör einschließlich des Mikrophons und des Spulenarmes;
· der Tonschrank besteht aus einer Schallwand mit zwei dynamischen Lautsprechern, samt Zuleitungskabel. Das Rohrgestell, der bequeme Tragegriff und der abnehmbare Deckel sind in ähnlicher Ausführung wie beim Projektorkoffer;
· das dynamische Mikrophon mit 5 m langem Kabel ermöglicht die Verwendung des Projektors für Tonaufnahme und auch für Rundfunkzwecke;
· der Sicherungsstecker (im Mikrophonetui aufbewahrt) dient zum Löschen der unerwünschten Magnettonaufnahme;
· der Spulenarm wird zur Aufbewahrung in einem im Innern des Koffers angebrachten Halter befestigt;
· die Wechselobjektive werden in den entsprechenden Haltern befestigt. Das Zubehör besteht aus 2 leeren Spulen (dem Wunsche des Kunden gemäß); einem dynamischen Mikrophon, Garantieschein für Projektor, Verstärker, Umspuler und Klebepresse; Bedienungs- und Pflegeanleitung; Dose für Kleinzubehör (harter Pinsel zur Reinigung der Filmbahn, Haarpinsel zum Abstauben, Ölkanne, Batistlappen für die optischen Teile, Lupe zum Justieren von Lampe und Spiegel, Schraubendreher und Ersatzflachriemen.
Transformatorkoffer mit Zubehör
Transformatorkoffer mit Zubehör (Abb. C)
Enthält den Übersetzungstransformator und dient außerdem zur Aufbewahrung eines Handumspulers 16/600, einer universalen Klebepresse "Trimat", einer Filmkittflasche und einer Reservelampe (im Riemenhalter).
Der Transformator ist mit zwei 11-stelligen Umschaltern, einem Voltmeter mit beleuchteter Skala, einem Netzspannungswähler für 127 und 220 V, einem Projektionslampenspannungswähler für 75, 110 und 120 V, einer Netzanschlußdose sowie einer speziellen unverwechselbaren vierpoligen Steckdose für den Anschluß des Projektors ausgestattet.
· Der Transformator ermöglicht den Anschluß an das Netz 220 V, 50 Hz oder 127 V, 50 Hz mit der Möglichkeit, Abweichungen vom Nennwert (+10% und 20%) mittels der entsprechenden Drehschalter auszugleichen. Der Transformator wurde im Werk auf 220 V eingestellt. Soll der Projektor an eine Netzspannung von 127 V angeschlossen werden, muß die Schraube des Spannungswählers in die mit 127 V bezeichnete Öffnung eingeschraubt werden.
· Es können drei Sorten von Projektionslampen eingesetzt werden, und zwar 75 V, 375 W sowie 110 V oder 120 V mit max. 1000 W. Je nach Spannung der verwendeten Lampe wird die Schraube des Spannungswählers in die entsprechende Öffnung eingeschraubt. Der Transformator ist ab Werk auf 120 V eingestellt.
Das Zubehör besteht aus einem Handumspuler 16/600 mit zwei Befestigungsschrauben, einer universalen Filmklebepresse sowie einer Flasche Filmkitt.
Vorbereitung des Projektors für die Vorführung
· man nimmt die Schutzhüllen von den Koffern ab;
· dann stellt man den Projektorkoffer auf einen Tisch oder ein Gestell (am besten 120 cm hoch), dreht die Verschlüsse um 180° und nimmt den Deckel ab. Der Projektorkoffer wird mit dem Objektiv in Richtung Bildwand gedreht.
· auf die gleiche Art öffnet man den Lautsprecherkoffer und nimmt alle für die Vorführung erforderlichen Teile heraus (den Spulenarm, die Anschlußkabel und die Leerspule). Der Lautsprecherkoffer wird dann neben der Projektionswand mit der Schallwand zu den Zuschauern aufgestellt. Von dem Kabelhalter wickelt man die erforderliche Länge des Lautsprecherkabels ab. Während der Vorstellung bleibt der Kofferdeckel abgenommen!
· nun wird der Tragegriff (D-6) des Projektorkoffers nach vorne geklappt, in seine Nut wird der Spulenarm (D-5) eingesetzt und mit der Handschraube (D-1) fixiert. Aus der oberen Längsöffnung im Kofferrahmen zieht man den Spiralriemen (D-4) heraus und setzt ihn ungekreuzt in die Antriebsrollennut des Aufwickelarmes (D-3) ein.
· man öffnet den Transformatorkoffer (dreht die Schlösser um 180°) und nimmt den Deckel ab;
· vor dem Netzanschluss des Gerätes muß zuerst die örtliche Netzspannung festgestellt werden! Das Gerät ist nämlich für 120 V, 50 Hz konstruiert. Für den Anschluss an die Netzspannung 220 V oder 127 V wird der Regeltransformator und Verbindungskabel benützt. Je nach Netzspannung wird der Spannungswähler (F-1) auf 220 V oder 127 V eingestellt.
Erst jetzt wird der Transformator mit dem Anschlußkabel an das Netz angeschlossen und mit dem entsprechendem Umschalter (C-2, 3) der Voltmeterzeiger auf 120 V (roter Strich) wie folgt eingestellt:
Zeigt das Voltmeter weniger als 120 V an, wird der Umschalter in Richtung der roten Zeichen (gegen den Uhrzeigersinn) solange gedreht, bis das Voltmeter 120 V anzeigt. Bei einer Anzeige über 120 V wird der Umschalter in Gegenrichtung (in Richtung der blauen Zeichen) so lange gedreht, bis das Voltmeter 120 V anzeigt;
· der Spannungswähler der Projektionslampe (F-4) wird auf die Spannung der verwendeten Lampe eingestellt. Erst dann wird der Transformator mittels des Spezialkabels mit dem Projektor verbunden;
· der Anschluß der Lautsprecher wird mittels des Lautsprecherkabels vorgenommen, dessen Stecker in die mit dem Zeichen des Lautsprechers (E-2) versehene und an der Rückseite angebrachte Buchse eingesteckt wird. Das Kabel ist so durch den Raum zu führen, daß keiner der Zuschauer darüber stolpert; außerdem ist das es durch z. B. Festbinden an einem Tischbein gegen Herausziehen zu sichern.
· nun kann man bereits an die richtige Einstellung des Projektionsbildes herangehen. Der Hauptschalter (A-1) wird in die Stellung "Motor" gedreht und damit der ganze Projektor in Gang gesetzt. Durch Drehung des Schalters in die nächste Rastung wird die Projektionslampe vorgeheizt, um eine längere Lebensdauer zu erreichen. Es genügt vollkommen, wenn das Vorheizen etwa 1 bis 2 Sekunden dauert. Der Schalter wird nun in die Stellung "Lampe" gedreht, worauf diese mit voller Helligkeit leuchtet, da sie mit voller Spannung gespeist wird. Danach kann es erforderlich sein, die Spannung des Voltmeters am Transformator nachzuregeln.
Abb. E
Abb. F
· Während der Projektor läuft und die Projektionslampe leuchtet, richtet man mit Hilfe des Handdrehknopfes (A-19) das Lichtbündel mittig auf die Leinwand. Mit dem Scharfstellknopf wird die Bildschärfe grob eingestellt. Der Knopf (A-36) wird in die Lage "OPT" gedreht.
· Die richtige Funktion des Tonteiles kann man nach Einschalten des Verstärkers (A-9), Drehen des Verstärkerwahlschalters auf "OPT" und einschalten der Tonlampe (A-4) überprüfen. Dazu dreht man den Lautstärkeregler (A-7) nach rechts und führt zwischen Tonoptik und Tonschwungbahn ein Papierstückchen mehrmals hin und her. Dabei muß ein Knacken in den Lautsprechern hörbar werden. Achtung: Die Verstärkerröhren benötigen einen Moment, bis die für die Verstärkung notwendige Temperatur erreicht wird.
· Nun ist der Projektor richtig eingeschaltet und für die Projektion von Filmen mit Lichttonsystem vorbereitet. Der Lautstärkeregler ist auf die geringste Lautstärke einzustellen, die Tonlampe (A-4) und der Hauptschalter (A-1) werden ausgeschaltet. Wenn die Tonanlage nicht unmittelbar verwendet wird, schaltet man den Verstärker (A-9) auch aus.
Filmeinlegen
· Bevor man mit dem Filmeinlegen beginnt, bringt man den Knopf für die Magnettonköpfe in die Stellung "OPT" unabhängig von der Art der Tonspur.
· Wie in Abbildung G gezeigt, prüft man nun, ob der Film richtig auf der Filmspule aufgewickelt ist. Beim betrachten des Film in Vorführrichtung müssen die Bilder bzw. Titel höhen- und seitenverkehrt zu sehen sein. Bei Tonfilmen muß außerdem die Perforation rechts und die Tonspuren links liegen. Weiterhin kontrolliert man, ob der Film sich auf Anfang befindet. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden, muß der Film entsprechend umgespult werden.
· Nun setzt man die volle Spule auf die Abwickelachse (D-7) des Spulenarmes derart auf, daß sich das freie Filmende nach vorn unten abrollt. Dann legt man den Sicherungshebel um und rollt ca. 2m Film ab.
· auf die Aufwickelachse wird die leere Spule aufgesetzt und der Sicherungshebel umgelegt.
Das Filmeinlegen wird nach der Abbildung H oder dem Schild auf dem Lampenhaus wie folgt vorgenommen:
H-1. Man erfasst den Objektivhalter (A-16) und klappt ihn, durch mäßiges Ziehen, in Richtung zu sich auf. Man dreht den Knopf (A-23) so lange, bis die Greiferzähne heraus geschoben sind. Der Film wird nun so in die Filmbahn eingelegt, daß die Greiferzähne in die Perforationslöcher eingreifen. Der Film wird festgehalten und der Objektivhalter mit mäßigen Druck geschlossen.
H-2. Mit der linken Hand wird die Andruckrolle der oberen Zahntrommel (A-20) geöffnet und mit der rechten Hand wird der Film zwischen Andruckrolle und Zahntrommel so gelegt, daß der Film unten um die Zahntrommel legt, sich zwischen Zahntrommel und Filmbahn eine ausreichend große Schlaufe bildet und die Zähne der Zahntrommel in die Perforationslöcher eingreifen. Nach loslassen der Andruckrolle fällt diese in den Ausgangszustand zurück.
H-3. Der Film wird um die zwischen Abwickelspule und Zahntrommel gelegene Umlenkrolle gelegt und der Film durch drehen der Abwickelspule gegen den Urzeigersinn leicht straf gezogen.
H-4. Nachdem die Schlaufe unter der Filmbahn gebildet wurde, wird die Andruckrolle der mittleren Zahntrommel abgeklappt und der Film eingelegt.
H-5. Der Film wird weiter um die linke Beruhigungsrolle rechts herumgeführt, um die Tonschwungbahn (A-30) gelegt und nun links um die rechte Beruhigungsrolle (A-29) gelegt.
H-6. Der Film wird nun auf die untere Zahntrommel so aufgelegt, daß die Beruhigungsrollen leicht gespannt werden.
H-7. Der Film wird nun um die Führungsrolle (A-31) gelegt, unter der festen und über die abgefederte Beruhigungsrolle (A-32) herumgeführt und um die Rolle (A-10) geleitet.
H-8. Der Filmanfang wird in den Schlitz der Aufwickelspule geklemmt und die Spule im Uhrzeigersinn gedreht bis der Film mäßig gespannt ist.
· Jetzt überprüft man noch, ob der Film überall richtig eingelegt ist. Es ist hauptsächlich die Lage in der Filmbahn und die Bildung der beiden Schlaufen (H-9 und H-10) zu kontrollieren. Der ganze Mechanismus wird deshalb durch mehrmaliges Drehen des Handtriebknopfes im Uhrzeigersinn oder durch kurzes Einschalten des Motors bewegt. Der Greifer muß dabei den Film ruckweise nach unten transportieren und beide Schlaufen müssen am Ende der zyklischen Bewegung ihre ursprüngliche Größe beibehalten.
· Es wird auch noch die Einstellung der richtigen Vorführgeschwindigkeit überprüft. Das Einstellen der Vorführgeschwindigkeit wird bei laufendem Motor durch umlegen des Hebels (A-26) auf 16 oder 24 Bilder/Sekunde eingestellt.
· Der Film ist nun richtig eingelegt. Kommt ein Film mit Magnettonspur zur Vorführung muß noch der Knopf (A-36) in Stellung "OPT" gebracht werden.
· Bei Stummfilmen mit beidseitiger Perforationsspur ist die Lagekontrolle auf der Abwickelspule besonders wichtig.
· Wenn bei der Vorführung der Bildstrich auf der Projektionswand zu sehen sein, sollte man durch drehen der Bildstrichverstellung (A-15) den Bildstrich unsichtbar werden lassen.
· Mit dem Klangregler (A-8) werden durch drehen im Uhrzeigersinn die Tiefen angehoben, beim Herausziehen des Knopfes die hohen Töne verstärkt wiedergegeben.
· Bei der Projektion von Tonfilmen (Licht- oder Magnetton) oder bei der Verwendung des Gerätes zu Reproduktionszwecken darf der Sicherungsstecker (B-13) nicht in der Buchse (E-7) stecken. Die Signallampe (A-42) darf also nicht leuchten. Bei eingestecktem Sicherungsstecker ist der Hauptlautsprecher (E-2) ausgeschaltet. Außerdem kann es vorkommen, daß in der Stellung "Aufnahme" des Verstärkerwahlschalters (A-6) die Magnettonaufzeichnung gelöscht werden kann.
Zur Beachtung: Der Sicherungsstecker darf ausschließlich bei der Magnettonaufzeichnung (oder Löschung) gesteckt werden.
Vorführung von Filmen mit Lichttonaufzeichnung
Vorführung von Filmen mit Magnettonaufzeichnung
Vorführen von Stummfilmen
Vorführungsschluß
Magnettonsystem Filmvertonung
Einseitig perforierte, mit Magnetspur versehene Filme können, ob mit 16 oder 24 Bilder/Sekunde gefilmt, vertont werden. Nach sorgfältiger Vorbereitung des Textes bzw. Drehbuches und Kontrolle des zu vertonenden Filmes durch Vorführen kann mit dem eigentlichen Vertonen begonnen werden. Das Gerät wird wie für eine Tonfilmvorführung vorbereitet.
Filmrücklauf bei der Tonaufnahme
Ortsrundfunk, Schallplatten-, Tonband- und Rundfunkwiedergabe
Man kann die Verstärkeranlage auch als Ortsrundfunk bei Einleitungsvorträgen oder für den gesprochenen Kommentar bei Stummfilmvorführungen verwenden. Man kann ebenso Stummfilme durch die Wiedergabe von Schallplatten, Tonbändern oder Rundfunkprogramm begleiten.
Man bereitet die Projektionsanlage wie für die Vorführung von Tonfilmen vor.
Richtige und Sorgfältige Wartung des Projektors Gewähr zuverlässiger Funktion
Achtung! Bevor mit Wartungsarbeiten begonnen wird ist die Projektionsanlage aus Sicherheitsgründen vom Netz zu trennen.
Achtung! Projektions- und Tonlampe, Lampenhaus, die Verstärkerröhren und der Lampenwiderstand werden beim Normalbetrieb heiß! Vorsicht, Verbrennungsgefahr!
Reinigung der Filmbahn
Es ist notwendig, die Filmbahn nach jeder Vorführung zu reinigen, Wenn man den Objektivhalter (A-16) durch leichten Zug auf sich zu aufgeklappt hat, sind die Filmbahn und die Andruckplatte zugänglich. Den abgesetzten Schmutz besonders von neuen Filmkopien entfernt man mit einem eventuell Angefeuchteten, schräg Abgeschnittenen Holzstiel eines Pinsels. Es darf nie ein Metallgegenstand verwendet werden! Die feinen Staub- und Fusselteilchen im Bildfenster werden mit einem Pinsel entfernt.
Reinigen des Objektives
Nach lösen der kleinen Rändelschraube (A-26) kann das Objektiv aus dem Objektivhalter herausgenommen werden. Die äußeren Linsenflächen werden mit einem reinen Haarpinsel vom Staub gesäubert und bei festeren Verschmutzungen mit einem Batistlappen abgewischt. Eine Säuberung mit Leder ist nicht empfehlenswert.
Reinigung des Spiegels und des Kondensors
Nach lösen der Rändelschraube (A-13) wird der Lampenhausdeckel abgenommen, die drei Schlitzschrauben werden mit Hilfe einer Münze gelöst und seitlich bzw. nach unten aufgeklappt. Das ganze Lampenhaus wird nun vorsichtig abgezogen.
Nachdem man durch leichtes Niederdrücken und Linksdrehen die Projektionslampe herausgenommen hat, sind beide Kondensoraußenflächen zugängig, die dann mit einem Batistlappen gereinigt werden. Falls auch die Innenflächen gesäubert werden müssen, nimmt man den ganzen Kondensor (CH-2) samt Flansch (CH-3) nach lösen der 3 Flanschschrauben (CH-4) aus dem Lampenhaus heraus. Die Madenschraube (CH-1) darf dabei nicht gelöst werden, da der Kondensor sonst neu eingestellt werden muß. Man schraubt die Rändelmutter (I-4) ab und nimmt die einzelnen samt Feder heraus. Die Linsen werden gereinigt und der Kondensor in folgender Reihenfolge wieder zusammengebaut.
I-1: dünnere Linse mit der stärker gewölbten Seite nach innen.
I-2: Feder.
I-3: dickere Linse mit der stärker gewölbten Seite nach innen.
I-4: Rändelmutter festziehen.
Der Kondensor samt Flansch wird wieder mit den drei Schrauben am Lampenhaus befestigt. Die Reinigung des Spiegels (CH-5) wird ebenfalls bei herausgenommener Projektionslampe mit einem Batistlappen durchgeführt.
Achtung! Beim Ansetzen des Lampenhauses ist darauf zu achten, daß der Umlaufverschluß nicht beschädigt wird.
Reinigung des Tongerätes
Stellt man eine Verschlechterung der Tonqualität fest, so ist eine Reinigung der Tonköpfe bzw. der Tonoptik notwendig. Die Tonköpfe werden mit einem mit Alkohol benetztem Batistlappen abgewischt. Nach dem Abnehmen des Lampenhausdeckels (A-14) werden die Teile der Tonoptik mit einem Haarpinsel gereinigt und der Tonlampenkolben sowie die Tonschwungbahn (A-30) mit einem mit Alkohol benetztem Batistlappen abgewischt.
Reinigung der Zahntrommeln und Führungsrollen
(A-10, A-17, A-20, A-21, A-27, A-28, A-29, A-31, A-32)
Verunreinigungen und Ablagerungen auf den Zahntrommeln und Führungsrollen werden mit einem harten Pinsel entfernt. Feste Verschmutzungen beseitigt man mit einem mit Alkohol benetztem Batistlappen.
Schmierung vermindert Abnutzung
Zur Wartung des Projektors genügt es, das Öl im Greifergehäuse nachzufüllen und von gelegentlich die Aufwickelfriktion nachzuschmieren. In das Greifergehäuse ist soviel mittleres Maschinenöl aufzufüllen, daß das Ölschauglas zu etwa drei vierteln gefüllt ist. Das Öl wird durch die Öffnung, die nach abnehmen des Lampenhausdeckels (A-14) zugänglich ist langsam nachgefüllt, denn es dauert einen Moment, bis das Öl durch die Labyrinthleitung zu dem Ölschauglas fließt. Es ist unbedingt zu vermeiden, daß zu viel Öl eingefüllt wird, da es dann im Projektor umherspritzt und auch auf optische Teile gelangt. Die Aufwickelfriktion (Abb. K) wird nach etwa zehn Vorführungen mit zwei Tropfen mittleren Maschinenöles in die hintere Öffnung geschmiert. Ein Zerlegen ist dafür nicht notwendig. Weitere Schmierungen sind nicht notwendig, sie werden bei einer Durchsicht in der Werkstatt mit durchgeführt.
Austausch von Teilen
Die in diesem Kapitel beschriebenen Teile kann man im Bedarfsfall selbst wechseln. Weitere Reparaturen überläßt man besser einer Fachwerkstatt.
Achtung! Bevor mit Reparaturarbeiten begonnen wird ist die Projektionsanlage aus Sicherheitsgründen vom Netz zu trennen.
Achtung! Projektions- und Tonlampe, Lampenhaus, die Verstärkerröhren und der Lampenwiderstand werden beim Normalbetrieb heiß! Vorsicht, Verbrennungsgefahr!
Achtung! Es besteht Verletzungsgefahr durch die Umlaufblende!
Auswechseln der Projektionslampe
Falls die Projektionslampe während der Vorführung durchbrennt, ist zu beachten, daß Lampe und Lampenhaus noch sehr heiß sind. Nach dem Abkühlen und Abnehmen des Lampenhausdeckels wird die defekte Lampe leicht nach unten gedrückt, nach links gedreht und nach oben heraus gezogen. Bevor die neue Projektionslampe eingesetzt wird, überprüft man die elektrischen Daten. Gegebenenfalls wird die Projektionslampenspannung durch umsetzen des Spannungswähler korrigiert. Die neue Projektionslampe setzt man so ein, daß die Fahnen am Lampensockel mit den Aussparungen der Fassung übereinstimmen. Mit leichtem Druck und Rechtsdrehung wird die Lampe bis zum Anschlag gedreht. Es ist darauf zu achten, daß beide Fahnen im Sockel verschwunden sind.
Danach ist ein Justieren der Lampe erforderlich. Dazu setzt man die im Zubehör enthaltene Lupe auf das Objektiv auf, Schaltet Antrieb und Projektionslampe mit dem Hauptschalter (A-1) ein und stellt das Abbild der Glühwendeln scharf. Die Höhe und die Richtung auf der optischen Achse sind im Werk schon eingestellt wurden. Es genügt meist, die Lampe durch Drehen der Schraube (L-2) in der Mitte der runden Platte seitlich so zu Verschieben, daß das Spiegelbild der Glühwendeln in den Zwischenräumen der originalen Abbildung zum liegen kommt. Im Bedarfsfall müssen Höhe und Lage der Lampe korrigiert werden. Dies ist nach lockern der drei Schrauben (L-1) auf der größeren runden Platte möglich.
Als Ersatz kommen Lampen mit dem Sockeltyp "P 28" und 75 V, 375 W oder 110 bzw. 120 V mit max. 100 W zum Einsatz.
Auswechseln von Tonlampe und Halter
Nach Abnahme des Lampenhausdeckels zieht man den Halter (L-6) samt Tonlampe in Richtung Bediener ab. Man dreht nun das Kontaktblättchen (L-7) beiseite und zieht die Tonlampe heraus. In umgekehrter Reihenfolge setzt man die neue Tonlampe ein und schiebt den Halter auf die Kontaktstifte. Die Tonlampe ist aufgrund ihrer Sockelform schon ab Werk eingestellt. Die Tonlampe von der Firma TESLA hat die Typbezeichnung 8313 und die Werte 6 V, 5 A. Die Bestellnummer des Tonlampenhalters lautet 4-34644.
Auswechseln des Kondensors
Der Kondensor wird wie im Abschnitt "Reinigung des Spiegels und des Kondensors" beschrieben, gewechselt. Nach erfolgtem Zusammenbau ist es eventuell notwendig, den Kondensor neu zu justieren. Dazu löst man die Madenschraube (L-8) auf der Fassung und verschiebt den Kondensor solange, bis das Lichtbild gleichmäßig Ausgeleuchtet ist. Die innere Linse darf dabei nicht näher als 4 mm vom Lampenkolben zu stehen kommen.
Auswechseln des Spiegels
Das Wechseln des Spiegels geschieht nach abgenommenem Lampenhausdeckel und herausgenommener Projektionslampe (siehe Abschnitt "Reinigung des Spiegels und des Kondensors").Man löst nun die Schraube (L-4) sowie die Schrauben (L-3) auf der Vorderfläche des Lampenhauses und schiebt den Halter (L-5) heraus. Von der anderen Seite wird der Spiegel samt Halter durch das Wärmeschutzblech herausgeschoben. Durch das Aufbiegen einer Federhalterung wird der Spiegel frei und kann durch den Lampenkanal entnommen werden. Der neue Spiegel wird in Umgekehrter Reihenfolge montiert. Es muß dabei sehr Vorsichtig gearbeitet werden, damit die Silberschicht auf der Spiegelrückseite nicht beschädigt wird. Der Spiegel wird nun so im Spiegelhalter plaziert, daß die abgeflachte Seite in Richtung Projektorgrundplatte zeigt und somit nicht über das Lampenhaus übersteht. Das Einstellen des Spiegels erfolgt nun ähnlich dem Lampenjustieren durch lockern der Schrauben (L-4) und der Schraube (L-3) und Verschieben des Spiegels. Die Bestellnumer für einen neuen Spiegel lautet 202.310.286.
Die nachfolgenden Reparaturen werden bei abgenommener hinterer Abdeckung des Projektors nach Lösen der vier Schrauben durchgeführt.
Verkürzen oder Auswechseln des Spiralriemens
Durch drehen der Enden (M-1) wie Schrauben mit Rechtsgewinde wird der Spiralriemen getrennt. Der Spiralriemen kann dann durch Abzwicken des dickeren Endes gekürzt werden oder ganz ausgewechselt werden. Den neuen Spiralriemen zieht man von oben um die vordere Rolle (M-2) herum, legt ihn in die Laufrille hinter dem großen Zahnrad (M-4) und zieht ihn dann um die hintere Rolle (M-3) aus dem Projektor heraus. Nun werden die Enden wieder verbunden. Dazu gibt man einem Ende durch Linksdrehung genügend Vorspannung und dreht dann beide Enden ineinander. Die Bestellnummer für den Ersatzspiralriemen lautet 202.310.21.
Austausch des flachen Hauptriemens
Der flache Riemen (M-6) wird ausgetauscht, in dem man ihn von der Motorriemenscheibe (M-9) und von der Riemenscheibe der Hauptachse (M-5) herunterzieht und aus der Umschaltgabel (M-8) herausnimmt. Der neue Riemen wird in umgekehrter Weise montiert. Der Flachriemen hat die Bestellnummer 202.310.52a.
Austausch des Ventilatorkeilriemens
Für den Austausch des Keilriemens (N-2) zuerst der Flachriemen (M-6) entfernt werden. Dann wird das Lager (N-3) der Lüfterachse durch lösen der Schrauben (N-1) ausgebaut und der Keilriemen herausgenommen. Das Einsetzen des neuen Keilriemens erfolgt in umgekehrter Weise. Dabei muß die Lüfterachse richtig im Lager sitzen und der Lüfter sich leicht drehen. Der Keilriemen hat die Dimension 5,5x3x372.
Auswechseln der Verstärkerkontrollampen
Die Kontrollampen (A-2, A-42) können nach Abschrauben der farbigen Abdeckungen gewechselt werden. Die Bestellnummer lautet Tesla 12Vo0,1A-161. Die Glimmlampe (A-3) wird nach Ausbau des Verstärkers gewechselt (Bestellnummer Tesla 6630-0,3mA).
Austausch der Tonlampensicherung
Die Sicherung befindet sich auf dem Transformator im inneren des Projektors und schützt den Trafo vor Kursschluß in der Tonlampe oder deren Halter. Falls die Sicherung zum wiederholten mal Durchbrennt liegt ein Fehler im Transformator, der Tonlampe oder deren Halter vor. Es kommt dabei eine Röhrensicherung mit 1A Nennstrom (Tesla NT-N 048-A1) mit der Dimension 5x20 zum Einsatz.
Auswechseln der Photozelle
Der Halter der Photozelle ist nach Abbau der Schwungscheibe (M-7) der Tonschwungbahn, zugänglich. Nach dem man die Rändelmutter gelöst hat wird der Stecker samt Photozelle herausgenommen, die Photozelle ausgetauscht und alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengebaut. Die Bestellbezeichnung lautet: Photozelle Tungsram Typ 2210.
Auswechseln der Verstärkerröhren
Das Wechseln der Röhren und andere Arbeiten am Verstärker sind einem Fachmann zu überlassen.
Ersatzlampenhaus
Besitzer, die den CLUB 16 b häufig im Einsatz haben ist die Möglichkeit gegeben ein Ersatzlampenhaus zu erwerben. Das Lampenhaus kann so mit neuer Projektionslampe fertig justiert bei einer Störung schnell gewechselt werden. Damit kann das Wechseln der Projektionslampe oder das Instandsetzen des Lampenhauses in Ruhe nach der Vorstellung durchgeführt werden und dann als Reserve bereitliegen. Die Bestellnummer des Lampenhauses ist: 2-3232-457a.
Ersatzverstärker
Ähnlich wie das Lampenhaus kann man einen Verstärker mit den Bedienungselementen als Ersatz bereit haben. Der Verstärker kann so im Falle einer Störung relativ einfach gewechselt werden. In Wechseln geschieht wie folgt: Zuerst werden die Abdeckkappen der Kontrollampen (A-2, A-3, A-42), die Knöpfe des Verstärkers (A-5, A-6, A-7, A-8), die Zierringe der Schalter (A-4, A-9) und der Knopf des Hauptschalters (A-1) abgebaut. Weiterhin nimmt man nach entfernen der vier Schrauben (A-39) die ganze vordere Platte ab. Nach dem man den hinteren Deckel abgenommen hat, wird der Verstäkeranschluß nach leichtem Drücken und Linksdrehen herausgezogen und Schraubt die beiden Schrauben (M-11) über und unterhalb des Verstärkers heraus. Nach Neigen des Prjektormechanismuses (das Objektiv zeigt schräg nach oben) wird der Verstärker samt der Bedienelemente herausgezogen. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Bestellung erfolgt mit folgender Angabe: "E Verstärker samt elektrischer Bedienelemente für Club 16 b".
Weiteres Zubehör
Das Standartzubehör kann noch durch folgende Elemente ergänzt werden:
· Projektionsobjektiv für kurze Säle:
Stigmar; 1:1,3; f=45 mm; Fassungsdurchmesser 52,5 mm
Polar; 1:1,5; f=40 mm; Fassungsdurchmesser 52,5 mm
· Projektionsobjektiv für mittlere Säle:
Stigmar; 1:1,25; f=55 mm; Fassungsdurchmesser 52,5 mm
Polar; 1:1,5; f=50 mm; Fassungsdurchmesser 52,5 mm
· Projektionsobjektiv für lange Säle:
Stigmar; 1:1,25; f=65 mm; Fassungsdurchmesser 52,5 mm
Polar; 1:1,5; f=60 mm; Fassungsdurchmesser 52,5 mm
· Weitere Filmspulen für 120, 240 oder 600 Meter Film
· Dynamischer Kontrollautsprecher für die Vorführkabine
· Plattenspieler mit Kristalltonabnehmer
Noch einige Hinweise
· Die Brennweite des im Standartzubehör gelieferten Objektives beträgt 50 bzw. 55 mm. Diese Brennweite ist für die Vorführung von 16-mm-Filmen in mittleren Sälen gut geeignet. Für kürzere oder längere Vorführräume sind entsprechend andere Objektive notwendig. Die nachstehende Tabelle enthält die Bildbreiten bei verschiedenen Projektionsentfernungen und Objektiven.
· Für das Kleben gerissener Filme ist eine einwandfreie Klebepresse und guter Filmkitt notwendig. Den Klebestellen muß die größte Aufmerksamkeit gewidmet werden, den nur so können überflüssige und verdrießliche Vorführungsunterbrechungen vermieden werden.
· Der Rollenanfang und das Rollenende sind mit einem sogenannten Start- bzw. Endband versehen, die den Film vor Beschädigungen, z.B. beim Filmeinlegen schützen.
· Sämtliches 16-mm-Filmmaterial ist aus sogenannten Sicherheitsfilm hergestellt, welches infolge von Wasserverdampfung mit der Zeit spröde wird. Um den Film lange geschmeidig zu halten ist es Empfehlenswert in die Filmdose ein mit Glyzerin und Wasser (Mischungsverhältnis 1:1) getränktes Stück Filter- oder Löschpapier zuzugeben.
· Wird der Projektor von einem kalten in einen warmen Raum gebracht, so ist mit der Vorführung zu warten, bis sich die Temperatur des Gerätes der des Zimmers angepasst hat. Ansonsten ist mit einem unscharfen Projektionsbild infolge beschlagener Linsen zu rechnen.
· Der Projektor Club 16 b befindet sich in stetiger Weiterentwicklung; seine Bestandteile werden immer weiter vervollkommnet, verbessert oder vereinfacht. Daher ist es möglich, daß Abbildungen oder Texte im Detail nicht mit ihrem Gerät übereinstimmen.
Wir wünschen Ihnen angenehme Stunden, die Sie mit dem Projektor Club 16 b verbringen. Wenn Sie den Hinweisen der Gebrauchsanleitung folgen und der Wartung die notwendige Sorgfalt widmen, werden Sie durch verlässliche, perfekte Qualitätsvorführungen Ihrer Filme belohnt. Der Projektor wird zu Ihrem treuen, zuverlässigen und bescheidenen Helfer.
Projektionsentfernung (m) |
Brennweite des Objektives (mm) |
|||||
40 |
45 |
50 |
55 |
60 |
65 |
|
Bildbreite (cm) |
||||||
2 |
48 |
43 |
38 |
35 |
32 |
30 |
3 |
72 |
64 |
58 |
52 |
48 |
44 |
4 |
96 |
85 |
77 |
70 |
64 |
59 |
6 |
144 |
128 |
115 |
105 |
96 |
89 |
8 |
192 |
171 |
154 |
140 |
128 |
118 |
10 |
240 |
213 |
192 |
175 |
160 |
148 |
12 |
288 |
256 |
230 |
210 |
192 |
177 |
14 |
335 |
300 |
270 |
244 |
224 |
207 |
16 |
384 |
340 |
307 |
280 |
256 |
236 |
18 |
432 |
384 |
346 |
314 |
288 |
266 |
20 |
480 |
430 |
380 |
350 |
320 |
300 |
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