Gebrauchsanweisung
1.1 Die Tonkinokoffer-Anlage besteht aus 6 Einzelkoffern (Tonkinokoffer, Regeltransformator, Verstärker, Lautsprecher und 2 Zubehörkoffer) (Bild 1 und 2).
1.2 Durch Verwendung des Regeltransformators kann die Anlage mit Netzspannungen von 85 ... 135 V Wechselspannung 50 Hz (110 V-Anschluß) bzw. 195 ... 245 V Wechselspannung 50 Hz (220 V-Anschluß) betrieben werden.
1.3 Mit Gleichstrom kann die Anlage bei Benutzung eines entsprechenden Umformers in Betrieb genommen werden.
1.4 Die Gesamt-Leistungsaufnahme der Anlage beträgt etwa 700 VA.
1.5 Um mehraktige Filme pausenlos vorführen zu können, sind je ein weiterer Tonkinokoffer, Regeltransformator und Zubehörkoffer erforderlich.
(Leitungsschema Bild 18)
Der Tonkinokoffer wird in der Vorführkabine oder auch im Zuschauerraum auf einem standfesten Tisch oder Stativ aufgestellt. Der Regeltransformator und der Verstärker müssen so aufgestellt werden, daß sie vom Vorführer leicht bedient werden können. Der Lautsprecher findet hinter oder neben der Projektionswand Aufstellung, und zwar in einer Höhe, die ein gutes Hören, auch auf den hintersten Sitzreihen, gewährleistet. Die Lautsprecherleitung muß so zum Vorführplatz gelegt werden, daß sie die Zuschauer in keiner Weise behindert. Die erreichbare Bildbreite bei einer bestimmten Entfernung der Projektionswand und bei Verwendung der Objektive f=9 cm, f=10,5 cm, f=12 cm oder f=14 cm ist dem Bild 7 zu entnehmen.
3.1 In das in dem Zubehörkoffer entnommene Lampengehäuse (Bild 4) wird die vorgesehene Lichtwurflampe eingesetzt. Die Wendelfläche muß senkrecht zur optischen Achse durch Kippen der Lampenfassung so eingestellt werden, daß das Spiegelbild der Wendelsäulen zwischen den Wendelsäulen des Leuchtkörpers zu liegen kommt. Die Einstellung erfolgt bei ausgeschalteter Lampe. Zur besseren Beobachtung der Wendel und deren Spiegelbilder wird die beigegebene Negativlinse auf die äußere Kondensorlinse am Lampengehäuse aufgesetzt. Beim Einstellen der Wendel-Spiegelbilder ist zu beachten, daß keine Parallaxe vorhanden ist, d.h. beide Bilder der Wendelsäulen müssen in einer Ebene liegen (Bild 13). Nach Öffnen des dreieckigen Verschlußdeckels wird das Lampengehäuse an die Lampengehäuseseite des Tonkinokoffers angesetzt.
3.2 Die Aufwickelkassette (mit äußerem Antriebsrad) wird an der Rückseite des Tonkinokoffers angesetzt und der Keilriemen aufgelegt. Die Abwickelkassette ist auf der Oberseite des Tonkinokoffers anzusetzen, dabei ist der Tragegriff desselben in Richtung Objektiv umzulegen und fest niederzudrücken. Das Festklemmen der Kassetten erfolgt durch Drehen der im Innern des Tonkinokoffers befindlichen Knebel.
3.3 Objektive
Das der Projektions-Entfernung bzw. der Bildgröße entsprechende Objektiv wird nach Öffnen des rechten Tonkinokoffer-Deckels und des Schiebefensters in den Objektivträger eingeschoben. Das Objektiv mit 9 cm Brennweite läßt sich unmittelbar in den Objektivträger, die langbrennweitigen Objektive lassen sich nur durch die Öffnung des Schiebefensters einführen.
3.4 Filmumspulvorrichtung
Die Filmumspulvorrichtung besteht aus Aufspuler (Spulenhalter mit Kurbel) und Abspuler (Spulenhalter). Zu der Filmumspulvorrichtung gehören noch 2 Bügel und 4 Holzrollen von 48, 52, 125 und 129 mm Durchmesser. Der Versand der Filme erfolgt auf Spulenkernen von 50 mm Durchmesser. Zum Vorführen wird der Film auf die geschlossene Filmspule (Spulenkern 127 mm Durchmesser) umgespult. Zu diesem Zweck wird der Film vom Spulenkern 50 mm Durchmesser abgenommen, auf die Holzrolle von 48 mm Durchmesser aufgeschoben und diese auf den Zapfen der Filmumspulvorrichtung gesteckt. Nach Aufstecken eines der beigegebenen Bügel, der den Film gegen seitliches Abgleiten sichert, kann die Umspulung auf die geschlossene Filmspule erfolgen. Der Film ist somit vorführbereit. Der Ablauf des Filmes erfolgt auf die offene Filmspule (Spulenkern 127 mm Durchmesser). Zum Versand wird der Film von der offenen Filmspule auf die Holrolle von 52 mm Durchmesser aufgespult. Von dort wird derselbe abgenommen und auf den normalen Spulenkern von 50 mm Durchmesser aufgesteckt. Verwndung der Holzrolle von 125 mm Durchmesser: Soll die Filmrolle von der offenen Filmspule ohne umzuspulen abgenommen werden, so ist diese auf die Holzrolle von 125 mm Durchmesser aufzustecken. Von hier aus kann der Film, je nach Bedarf, zum Versand auf die Holrolle von 52 mm Durchmesser oder auf die geschlossene Filmspule zum weiteren Vorführen aufgespult werden. Die Holzrolle von 129 mm Durchmesser kommt zur Anwendung, wenn Filmspulen mit abnehmbarer Spulenwand vorhanden sind. Ist der Film auf die Rolle von 129 mm Durchmesser aufgespult, so kann man ihn ohne weiteres auf den Kern von 127 mm Durchmesser der Filmspule mit abnehmbarer Spulenwand stecken. Die Filmumspulvorrichtung ist zweckmäßig so anzuordnen, daß der Aufspuler (Spulenhalter mit Kurbel) in einem Abstand von etwa 0,75 m vom Abspuler (Spulenhalter) angeschraubt wird.
Der Tonkinokoffer ist bei Verwndung der Lichtwurflampe 75 V 375 W und nachstehend genannten Feuerschutzeinrichtungen in die Gefahrenklasse C eingestuft.
4.1 Filmkassetten (Bild 14)
Die Filmkassetten sind an den Filmdurchgangsstellen mit selbsttätig schließenden Feuerschutzkanälen1 und 20 versehen. Diese sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch Federbleche 22 geschützt. Die Kassettendeckel werden durch Federkraft angedrückt.
4.2 Umlaufblende (Bild 11)
Die Umlaufblende 6 wirkt gleichzeitig als Ventilator, wodurch übermäßige Wärmestauungen verhütet werden.
4.3 Feuerschutzblende (Bild 11)
Die durch Fliehgewichte betätigte Feuerschutzblende 7 wird bei Stillstand des Motors selbsttätig in den Projektionsstrahlengang geschaltet.
4.4 Wärmeschutzfilter (Bild 11)
Das Wärmeschutzfilter 8 besteht aus einem Spezialglas, welches fest in den Projektionsstrahlengang eingebaut ist.
5.1 Leitung "Netz-Regeltransformator"
Länge: 8 m |
Netzstecker, normal 2polig für Normal-Lichtsteckdose |
Gerätesteckdose für Anschluß "Netz" am Regeltransformator (Netzspannungen 85 ... 135 V Wechselstrom am 100 V-Anschluß und 195 ... 245 V Wechselstrom am 220 V-Anschluß). |
5.2 Leitung "Regeltransformator-Tonkinokoffer"
Länge: 1,25 m |
Tuchel-Kupplungsstecker 6polig T 3037: für Anschluß am Regeltransformator (Rückwand) "TK 35/47" |
Tuchel-Kupplungsdose 6polig T 3038: für Anschluß am Tonkinokoffer (unterer Anschluß). |
5.3 Leitung "Regeltransformator-Verstärker"
Länge: 1,25 m |
Netzstecker, normal 2polig für Anschluß "Verstärker 110 V Wechselspannung" am Regeltransformator |
Gerätesteckdose für Anschluß "Netz 110 V Wechselspannung" am Verstärker |
5.4 Leitung "Tonkinokoffer-Verstärker"
Länge: 1,25 m |
Tuchel-Kupplungsdose 4polig T 3005: für Anschluß an den Tonkinokoffer (oberer Anschluß) |
Tuchel-Kupplungsstecker 4polig T 3004: für Anschluß "Photozelle 1" bzw. "Photozelle 2" am Verstärker. |
5.5 Leitung "Verstärker-Lautsprecher"
Länge: etwa 20 m |
Tuchel-Kupplungsstecker 4polig T 3004: für Anschluß "Lautsprecher" am Verstärker Type 20 WT b. |
5.6 Leitung der Lampenfassung
5.61 Der Anschluß der Lampenfassung mit Lichtwurflampe 75 V 375 W an den Regeltransformator erfolgt mit einer Anschlußleitung (1,5 m) und 2fach-Stecker mit Mittelstift.
5.62 Der Anschluß der Lampenfassung mit Lichtwurflampe 110 V 250 W erfolgt durch eine Anschlußleitung (0,65 m) mit Tuchel-Kupplungsstecker 4polig T 3004, der an den mittleren Anschluß des Tonkinokoffers anzuschließen ist.
5.7 Erdung
Der Anschluß "Erde" am Verstärker ist mit einer guten Erde (z. B. Wasserleitung) zu verbinden (Kabelschuh, Bananenstecker oder blankes Drahtende).
Nachdem alle unter Abschnitt 5 aufgeführten Leitungen ordnungsgemäß verlegt und angeschlossen sind, erfolgt das Einschalten der Anlage mit dem Regelschalter am Regeltransformator. Dabei ist der Regelschalter auf diejenige Stellung zu bringen, bei welcher der Zeiger des Meßgerätes mit der roten Strichmarke möglichst gut zur Deckung kommt. Hiernach können alle übrigen Aggregate durch Betätigung der jeweiligen Bedienungselemente in Betrieb genommen werden, und zwar:
6.1 Betriebsschalter
(Gefahrenschalter) für Tonkinokoffer (am Regeltransformator) | Stellung links - Aus |
Stellung oben - Antrieb | |
Stellung rechts - Ein |
6.2 Ton-Prüfschalter
(am Regeltransformator) | Für Tonprüfungen oder bildloses Tonvorspiel oder Tonnachspiel |
6.3 Saallichtschalter
(am Regeltransformator) | Entnahme einer Spannung von 110 V, bis 250 W möglich |
6.4 Einschalter und Lautstärkereglung
(am Verstärker) | Für Einschaltung des Verstärkers und Reglung der Lautstärke |
6.5 Bildstrich-Einstellhebel
(auf der Oberseite des Tonkinokoffers) | Für Einstellung des Bildstriches vor und während der Vorführung |
6.6 Einstelltubus für Projektionsobjektiv
(im Tonkinokoffer) | Für Einstellung der Schärfe des Projektionsbildes |
6.7 Tonmodulator
(am Verstärker) | Für Beschneidung des hohen Frequenzbandes in gewissem Bereich. |
7.1 Projektion
Nach Inbetriebsetzung (Betriebsschalter-Stellung rechts) muß die Lichtwurflampe leuchten.
7.2 Tonprobe
Nach Einschalten der Tonlampe mit dem Ton-Prüfschalter (am Regeltransformator) wird die Lage der Wendel und Spiegelwendel auf der Mattscheibe der Tonoptik überprüft. Beide Wendelbilder müssen mit geringem gegenseitigen Abstand symmetrisch innerhalb der äußeren Justierstriche liegen. Eine Nachjustierung der Tonlampe kann nach Lösen der am Tonlampengehäuse befindlichen Klemmschrauben vorgenommen werden. Die eigentliche Tonprüfung erfolgt durch eine sogenannte Kammprobe. Hierzu wird ein Kamm oder ein dünner Draht an der Tonabtaststelle in Filmlaufrichtung möglichst schnell hin und her bewegt. Die hierbei erzeugten Helligkeitsunterbrechungen müssen sich im Lautsprecher oder einem Kontrollkopfhörer als Geräusche bemerkbar machen.
(Bild 12)
Vor dem Einlegen müssen Filmbühnentür und Andrückrollen aufgeklappt werden. Die Filmspule wird in die obere Kassette (Abwickelkassette) eingelegt, und zwar so, daß die Schicht, von der Bedienungsseite aus betrachtet, nach links liegt ("Schicht zum Licht"). Hierbei muß der linke Unterarm oder die Hand den Kassettendeckel offen halten. Gleichzeitig ist der Filmanfang mit Daumen und Zeigefinger zu erfassen und das etwa 1,5 m lange Filmstück, welches vorher abgerollt wurde, in den Feuerschutzkanal einzuführen. Der Feuerschutzkanal schließt selbsttätig. Der durch Federkraft angedrückte Kassettendeckel muß von Hand verriegelt werden. Der weitere Filmweg ist, wie auch aus dem auf der Montageplatte angebrachten Filmlaufschema und dem Bild 14 hervorgeht, folgender:
Oberer Feuerschutzkanal 1, Filmführungsrolle 2, Vor- und Nachwickeltrommel (Oberseite) 3, Filmführungsrolle 4, Filmführungsblech 5, Schleife 6, Filmbühne 7, Bildstrich-Einstellrolle 8, Schalttrommel 9 mit Andrückrolle 10, Schleife 11, Friktionsrolle 12 mit Andrückrolle 13, Tonschwungbahn 14, Filmführungsrolle 15, Filmzugregler 16, Filmführungsrollen 17 und 18, Vor- und Nachwickeltrommel (Unterseite) 3, Filmführungsrolle 19, unterer Feuerschutzkanal 20, Aufwickelkassette 21.
Ebenso wie die Abwickelkassette ist auch die Aufwickelkassette sofort nach Einlegen des Filmes zu verriegeln. Die Andrückrollen an Schalttrommel und Friktionsrolle sind anzuklappen. Mit der Anwurfkurbel wird der Tonkinokoffer von Hand probeweise in Betrieb gesetzt und der einwandfreie Lauf des Filmes kontrolliert. Es ist zu beachten, daß die vor der Filmbühne liegende Schleife 6 möglichst groß sein muß. Sie darf jedoch während des Betriebes keine Geräteteile berühren und nicht übermäßig flattern. Der Film muß bei geschlossener Filmbühnentür gut zwischen der Filmbahn und den Gleitkufen gleiten. Mit Hilfe der Innenbeleuchtung und des Hebels zur Aufhellung des Bildfensters kann vor Beginn der Vorführung der Bildstrich richtig eingestellt werden; hierbei muß sich die Schalttrommel in Ruhestellung befinden. Die Zähne der Filmtrommeln müssen sicher in die beiden Lochreihen des Filmes eingreifen. Die zwischen Schalttrommel und Friktionsrolle liegende Schleife 11 muß so groß sein, daß sie den ruckweisen Transport des Filmes aufnimmt, ohne übermäßig zu flattern.
Die Außerbetriebsetzung erfolgt an den jeweiligen Schaltern im umgekehrten Sinne wie unter Abschnitt 6 angegeben.
Bei Störungen, z. B. Filmriß, Filmbrand, Stillstand des Motors, Ausbleiben des Tones, Verschwinden des Bildes, sind jeweils folgende Handgriffe in nachstehender Reihenfolge auszuführen:
Betriebsschalter auf "Aus" (Stellung links) |
Etwa brennenden Film herausreißen und Flamme ersticken |
Saalbeleuchtung einschalten. |
Damit die Anlage stets betriebsfähig bleibt, ist regelmäßig folgendes vorzunehmen:
11.1 Reinigung der Optikteile
Die Lichtwurflampen müssen vor dem Einsetzen und im eingebauten Zustand von Zeit zu Zeit von Staub- und Fettspuren gereinigt werden. Alle äußeren Optikflächen einschließlich Wärmeschutzfilter sind mit beigegebenem Putztuch vor jeder Vorführung vorrsichtig von Staub zu säubern. Vor allem betrifft dies die herausnehmbare Kondensorlinse am Bildfenster, wobei die Spiegelfassung an der Bildbühne abzunehmen ist, die Vorderlinse des Objektives und die Zellenlinsen der Tonoptik.
11.2 Reinigung der Mechanikteile
Im Anschluß an jede Vorführung müssen nach Herausnehmen der Filmbahn das Filmfenster, die Filmlaufflächen und alle Laufrollen von Staub und Filmteilchen vorsichtig gesäubert werden. Die Film-Gleitflächen dürfen dabei keinesfalls beschädigt werden.
11.3 Schmierung
Von Zeit zu Zeit muß das große Stirnrad mit einem gut schmierfähigen Kältefett mit Tropfpunkt etwa zwischen 80 Grad C und 90 Grad C leicht gefettet werden, um einen ruhigen Lauf zu gewährleisten. Die Lagerungen der Vor- und Nachwickeltrommel, Friktionsrolle, Filmführungsrollen, Andrückrollen sowie der Aufwickelspule müssen öfters mit einem dünnflüssigen, säurefreien Öl geölt werden. Die Andrückscheiben an der Innenseite der Kassettentüren sowie der Lagerzapfen in der Abwickelkassette müssen öfters leicht gefettet werden. Das Öl im Gehäuse des Maltesergetriebes ist von Zeit zu Zeit abzulassen und durch neues zu ersetzen. Als Öl ist zu verwenden: Vaselinöl, Spindelöl oder Kälteöl mit einer Zähigkeit (Viskosität) bei +20 Grad C: etwa 5 ... 6 E, bei +50 Grad C: etwa 1,6 ... 2 E; Stockpunkt etwa zwischen -50 Grad C und -60 Grad C. Das Ablassen des alten Öles erfolgt durch Herausschrauben der unten am Gehäuse befindlichen Kordelschraube. Das Einfüllen erfolgt durch die oben am Gehäuse befindliche Öffnung nach Herausschrauben der oberen Kordelschraube. Die einzufüllende Ölmenge soll 12 Kubikzentimeter betragen. Eine größere Menge als 12 Kubikzentimeter ist zu vermeiden, da dann der Gang des Maltesergetriebes zu schwer wird.
12.1 | Motor | Spannung: | 110 V |
Einphasen-Induktions- | Nennleistung: | 60 W | |
motor mit kapazitiver | Frequenz: | 50 Hz | |
Hilfsphase | Drehzahl: | 1400 U/min | |
Hilfskapazität: | 3 x 2 = 6 Mikrofarad/250 V Wechselspannung Betr.Sp. | ||
12.2 | Lichtwurflampe | Spannung: | 75 V |
75 V 375 W | Nennleistung: | 375 W | |
Sockel: | Kino-Einstellsockel | ||
oder | |||
Lichtwurflampe | Spannung: | 110 V | |
110 V 250 W | Nennleistung: | 250 W | |
Sockel: | Kino-Einstellsockel | ||
12.3 | Lichtwurflampe | Spannung: | 6,3 V |
6,3 V 35 W | Nennleistung: | 35 W | |
als Tonlampe | Sockel: | E 14 | |
12.4 | Zwerglampe | Spannung: | 6 V |
für Innenbeleuchtung | Nennleistung: | 2 W | |
Sockel: | E 10 |
12.5 | Photozelle | Pressler Type 90-079/G I oder G II H in Zeiss-Spezialfassung |
Empfindlichkeit: G I 500 ... 800 Mikroampere/Lm oder G II 250 ... 500 Mikroampere/Lm | ||
Betriebsspannung: kleiner gleich 150 V | ||
Zündspannung: größer gleich 200 V | ||
Schaltung der Teile unter Abschnitt 12.1 bis 12.5 (Bild 19). |
12.6 Regeltransformator Type AT 9a (Bild 15) | Schaltung: Bild 20 |
Leistung: etwa 1000 VA | |
Frequenz: 50 Hz |
12.61 | Primär |
12.611 | 110 V-Anschluß |
Regelbereich: 85 ... 135 V | |
12.612 | 220 V-Anschluß |
Regelbereich: 195 ... 245 V | |
12.613 | Netz-Anschluß mit Gerätesteckdose |
12.62 | Sekundär | |
12.621 | Tonkinokoffer TK 35/47 II Tuchel-Anschluß 6polig an der Rückwand des Regeltransformators mit Tuchel-Kupplungsstecker 6polig T 3037 | |
12.622 | Saallicht 110 V | Anschluß: Netzstecker normal 2polig |
12.623 | Lichtwurflampe 75 V 375 W | Anschluß: Stecker 2polig mit Mittelstift |
12.624 | Verstärker 110 V | Anschluß: Netzstecker normal 2polig |
12.625 | Tonlampe 5 V | Anschluß: Netzstecker normal 2polig |
Der Anschluß 12.625 ist für den Tonkinokoffer K 25 vorgesehen! | ||
12.626 | Sicherungen | |
für 110 V-Anschluß: D-Schmelzeinsatz E 27/10 DIN 49 360 | ||
für 220 V-Anschluß: D-Schmelzeinsatz E 27/6 DIN 49 360 | ||
für Lichtwurflampe 6,3 V 35 W als Tonlampe: Schmelzeinsatz 6/250 DIN 41 571 |
12.63 | Äußere Ausführung |
Stahlblechgehäuse in Kofferform |
12.7 | Verstärker (Bild 16 und 17) | |
Schaltung: Bild 21 | ||
Type: | 20 WT b | |
Betriebsspannung: | 110 V/50 Hz | |
Stromaufnahme: | etwa 1 A | |
Sicherung: | Schmelzeinsatz 1,6/250 DIN 41 571 | |
Tonfrequenz-Eingangsspannungsbedarf | Photozellen-Anschluß: etwa 5 mV | |
für volle Aussteuerung, gemessen bei 800 Hz | Mikrofon-Grammophon-Anschluß: etwa 40 mV | |
Ausgangsimpedanz: | Lautsprecher: 15 Ohm | |
Kontrollhörer: 10 Ohm | ||
Ausgangsleistung: | etwa 20 W | |
Klirrfaktor: 10% bei voller Aussteuerung, 5% bei 18 W | ||
Erregung für dynamische Lautsprecher: | etwa 320 V-/0,05 A | |
Anzuschließende Stecker: | (vgl. Abschnitt 5) | |
für Netz: | Gerätesteckdose ohne Erdanschluß | |
für Tonfrequenz: | Tuchel-Kupplungsstecker 4polig T 3004 mit Messereinsatz | |
für Grammophon-Mikrofon sowie Kontrollkopfhörer: | Netzstecker normal 2polig | |
für Lautsprecher-Anschluß: | Tuchel-Kupplungsstecker 4polig T 3004 | |
Erd-Anschluß: | Kabelschuh, Bananenstecker oder blankes Drahtende |
12.71 | Röhren | |
Netzteil: | 2 Röhren Type EZ 12 | |
Eingangsstufen: | 2 Röhren Type EF 12 | |
Endstufe: | 2 Röhren Type EL 12 |
12.8 | Lautsprecher (Bild 2) | |
Schaltung: Bild 22 | ||
2 Körting-Systeme, dynamisch fremderregt, Type 254 GG | ||
Schwing- sowie Feldspulen in Reihe geschaltet | ||
1 System mit Membran K 1 w, Resonanzlage: etwa 48 Hz | ||
1 System mit Membran K 6, Resonanzlage: etwa 65 Hz | ||
Impedanz der Schwingspulen je etwa 4 Ohm | ||
Kaltwiderstand der Erregerwicklungen: je 2950 Ohm +/- 5% | ||
Erregung: | etwa 320 V-/0,05 A | |
Nenn-Sprechleitung: | 18 W | |
maximale Belastung: | 20 W |
12.81 | Anpassungstransformator | |
Wickelart: | Sparwicklung | |
Eingangs-Impedanz: | 15 Ohm | |
Ausgangs-Impedanz: | 8 Ohm | |
Belastung: | 20 W |
12.82 | Zuleitung | 20 m NLH 3 x 0,75 qmm |
12.83 | Abstrahlfläche | aufgeklappt 90 x 65 cm. |
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